Ihr Reisebegleiter  
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Spanien - Sonne und Geschichte

 

Seine Strände haben Spanien zum Urlaubstraumland für halb Europa gemacht. Von der Costa Brava bis zur Costa del Sol ziehen sich rund 1.300 Kilometer entlang des Mittelmeers. Hinzu kommen 900 Kilometer am Atlantik: Die Costa de la Luz im Süden und die Grüne Küste am Golf von Biskaja. Nicht zu vergessen die Inseln, die Balearen um Mallorca und die Kanaren mit Teneriffa. Überall herrscht Sonne satt.

Auch Geschichte lässt sich in Spanien aufs Engste befühlen. Andalusien ist ein Gebiet, in dem einst die Mauren herrschten. Eine herrliche Architektur und ausgeklügelte Wasserkunst locken zu Besichtigungen. Im Frühjahr 2013 haben wir einige dieser Stätten besucht. Ich berichte über folgende Orte und Themen.

Barcelona Mazarron Marbella Puerto de Santa Maria
Cadiz Jerez de la Frontera Arcos de la Frontera Sevilla
Ronda Zahara de la Sierra Granada Las Negras
Denia Dole (Frankreich) Autofahrt  

 

Barcelona - der Überfall

Der Empfang in Spanien war denkbar unangenehm. Zwischen der französischen Grenze und Barcelona stoppte uns ein Golf-Fahrer und sprach in holperigem Englisch von einem angeblichen Schaden an unserem  Auto. Hinten sei Rauch zu sehen. Als Fahrer stieg ich aus. Auch meine Frau Charlie ließ sich dazu nötigen. Aber es gab keinen Rauch und keinen anderen Defekt.
Stattdessen hatte ein Mitfahrer des Golfs inzwischen einen Rucksack aus dem Cockpit geholt. Charlie sah es zuerst und gab die Furie. Sie riss dem Klauer den Rucksack aus der Hand und verprügelte damit ihn und zwei weitere Insassen, die sich auf der Rückbank versteckt hatten. Der Warner machte sich ebenfalls schnell davon, und wir blieben etwas verstört und ziemlich sauer zurück.
Auf dem Weg zur nächsten Polizeistation konnten wir nach und nach feststellen, dass uns nichts fehlte. Selbst die Kreditkarte, die ich wegen der vielen Mautstationen offen auf dem Armaturenbrett liegen hatte, übersah der Klauer. Bei der Polizei erfuhren wir dann, dass das Auto mit französischem Kennzeichen ein paar Tage zuvor gestohlen worden war.
Wir hatten vorher geglaubt, diese Art von Überfall wäre längst ausgestorben. Aber nein. Später erzählte das Ehepaar Hofner sogar, manche Gangster gingen noch viel rabiater vor. Sie berichteten von einer Technik, einen Reifen mit Säure plattzumachen und gleich auch einen Abschleppwagen vorfahren zu lassen. Sie mieden übrigens deshalb die Route über Barcelona. Gut, dass unser Gangsterteam noch nicht ganz eingespielt war.

Der Campingplatz

Als Sprungbrett nach Barcelona haben wir uns den Campingplatz „3 Estrellas“ ausgesucht. Er liegt 15 Kilometer südwestlich der Stadt. Die Zufahrt ist einfach: Der Schnellstraße C-31 Richtung Barcelona folgen und an Kilometer 186 die Einfahrt nicht verpassen. Im 20-Minuten-Takt fahren Busse nach Barca (40 Minuten Fahrzeit). Die Rezeption informiert entsprechend.
Der Platz liegt direkt am Strand, lässt also Badetag und Stadtbesuch miteinander verbinden. Die Anlage ist sehr ordentlich und komplett, kostet dafür aber auch 35,50 Euro pro Tag für Wohnmobil, zwei Personen und Strom in der Nebensaison.
Wer Fluglärm nicht leiden kann, soll gleich wegbleiben, denn der Platz liegt bei entsprechendem Wind direkt in der Abflugzone des zwei Kilometer entfernten internationalen Flughafens. Um drei Uhr früh beginnt der Betrieb, ab sechs Uhr im Minutentakt. Tipp: Man sollte deshalb einen Standplatz fern vom Strand in der Nordwest-Ecke der Anlage wählen. Bei der Ankunft am Abend waren die Flugzeuge übrigens kaum zu hören. Das Meer war bewegt und lauter als die Technik.
April 2013 - oben

 

Playa Mazarron

Camping Mazarron

In der Nähe von Murcia liegt der Campingplatz „Playa Mazarron“ im Westen von Puerto de Mazarron. Es ist ein typischer Urlaubsort; der Platz mit dem breiten Strand lädt Erwachsene zum Faulenzen und Kinder zum Toben ein. Wir machten hier Pause auf dem Weg weiter nach Süden. Die Anlage ist topgepflegt und fällt vor allem mit gärtnerischer Phantasie auf. Ein zweistöckiges Sanitärgebäude mit Atrium, Grünbepflanzung und Wasserspiel ist echter Luxus. Und der kostet auch: 31,50 Euro für zwei Personen im Wohnmobil bei Hochsaison.
Weiter nach Westen am Hang liegt das First-class-Viertel mit einigen Neubauten aus den letzten paar Jahren. Die meisten Gaststätten sind nicht sehr prachtvoll ausgestattet, bieten aber für spanische Verhältnisse gute Küche. Für Abwechslung sorgen Besuche der Altstadt des eigentlichen Hafenortes. - April 2013 - oben

 

Marbella und der Irrweg

Wir machen auf dem Campingplatz Cabopino zwölf Kilometer vor Marbella Station und wollen für den Abend mit dem Bus ins Zentrum der Stadt. Das geht, erfahren wir an der Rezeption – aber wie?! Wir bekommen einen Fahrplan und einen groben Stadtplan von Marbella. Auf mehrfache Nachfrage erfahren wir, dass die Haltestelle noch vor der Brücke über die Hauptstraße via eine Treppe zu erreichen ist. Ob sie rechts oder links von der Treppe liegt, müssen wir selbst erkunden. Links ist richtig, aber das sagt uns und vielen anderen keiner. Der Fahrplan von der Rezeption hilft nicht viel, denn er nennt nur die Abfahrtszeit von der Startstation. An der Haltestelle gibt es etwas genauere Orientierung, aber auch nicht minutengenau am Ort.
Es geht los! Wir versuchen, uns an den sparsamen Informationen des Fahrplans von der Haltestelle und dem Touristenstadtplan zu orientieren. Kurz nach dem Hospital, mutmaßen wir, müssen wir aussteigen. Aber es war nicht die letzte Klinik an der Strecke, und so mussten wir uns auf einen kilometerweiten Fußmarsch machen. Auf Sicht zu fahren und auszusteigen, wenn es wirklich wie Innenstadt aussieht, wäre richtig gewesen. Für die Rückfahrt wählen wir ein Taxi (ca. 20 Euro).
Information für Fremde ist generell nicht die Stärke an den Touristenorten. Man muss bohren.

Ein weiteres kleines Beispiel erleben wir in Puerto de Sta Maria: Nach Cadiz gebe es keinen Bus, aber den Katamaran, heißt es bei der Tourist-Information. Und nach Jerez auch keinen Bus. Am Campingplatz wird aber für Jerez die Eisenbahn als Alternative empfohlen: „Dauert nur zehn Minuten.“ Die dortige Tourist-Information ist übrigens auch nicht hindernisfrei zu finden. Mit dem Auto Richtung Zentrum kommt man wohl dorthin. Aber wenn man da ist, merkt man es nicht. Auch zu Fuß fragen wir später noch direkt vor dem Eingang, ob das hier wohl richtig sein könne. Übrigens fahren aus dem Zentrum von Puerto durchaus auch Busse nach Cadiz. - April 2013 - oben

 

Puerto de Santa Maria – der Stützpunkt für Ausflüge

PuertoStier

Der Campingplatz „Las Dunas de San Anton“ in Puerto de Santa Maria ist ein idealer Ausgangspunkt für Besuche von Cadiz und Jerez. Der Ort liegt auf halbem Weg zwischen den beiden Städten. Nach Jerez im Norden kommt man am schnellsten mit der Eisenbahn; das südlich gelegene Cadiz wird mit einem Boot erreicht.
Den Platz erreicht man auf dem Weg quer durch die Innenstadt. Er ist sehr ordentlich und für spanische Verhältnisse nicht besonders teuer: Wir zahlen in der Nebensaison 22,40 Euro für das Wohnmobil, zwei Personen und den Strom. Allerdings kostet WiFi teure fünf Euro pro Tag und ist überhaupt nicht zuverlässig auf dem gesamten Gelände zu empfangen, wie es versprochen wird. Etwas lächerlich und nicht mehr üblich ist das Einsparen von Toilettenpapier.
An der Rezeption wird sehr gut informiert, soweit es die Sprachkenntnisse zulassen. Selbst die Reservierung zu Führungen in den großen Weinkellereien wird erledigt. In Puerto selbst sind es mehrere, am bekanntesten Osborne (die Marke mit dem Stier). In Jerez ist Tio Pepe (die mit dem Gitarrenmann) der Platzhirsch. Selbst im April sind die Rundgänge durch die Bodegas gut besucht.

Sehr genau soll man sich allerdings die Lage der Bushaltestelle für die Fahrt ins Städtchen beschreiben lassen. Sie liegt rund anderthalb Kilometer entfernt. Eine nähere Haltestelle wird nicht immer angefahren. Es ist übrigens erstaunlich, dass die Linie den Campingplatz und die benachbarte Siedlung überhaupt nicht direkt mit bedient.
Das Campingareal ist auch Freizeitzentrum der Stadt. Nebenan liegen mehrere Sportplätze. Außerdem gibt es direkten Zugang zu einem Freibad. Es werden auch etliche Veranstaltungen organisiert.
Wer das Meer genießen möchte, fährt am besten ein paar Kilometer nach Norden Richtung Rota und Sanlucar de Barrameda. Der Strand von Puerto sieht mit seinen Palmen  zwar schmuck aus, aber das Wasser ist brackig und eher grau als blaugrün. Grund ist der Fluss Guadalete, an dessen Mündung Puerto erbaut ist und der einiges mitgeführtes Erdreich ins Meer schwemmt.

Auch die historische Altstadt von Puerto ist sehenswert. Die Geschichte reicht zurück bis in die vorchristliche Zeit. In dem Hafen ließ Christoph Kolumbus Ende des 15. Jahrhunderts sein Schiff für den erhofften Seeweg nach Indien ausrüsten. Heute kann man sich in den zahlreichen Gaststätten gut verwöhnen lassen.
Cadiz ist für seinen Festungscharakter als Vorwerk zu einer Bucht im Meer berühmt. Hinter der prachtvollen Front zum Meer und Hafen hin prägen enge Gassen das Bild der Altstadt. Zwischen zum Teil fünfstöckigen Hausfassaden wirken sie wie tiefe Schluchten. Außerdem fühlen sich viele Besucher von den Bauformen an Kubas Hauptstadt Havanna erinnert. Sie wurde von Einwanderern aus Cadiz erbaut. In der Sherry-Stadt Jerez de la Frontera werden wir an die Zeit erinnert, als die Mauren noch die Herren von Andalusien waren. - April 2013
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Jerez - der Sherry und die Kirche

Jerez-TioPepe

In Jerez de la Frontera wird auf einen Blick klargestellt, wer die Macht für sich beansprucht: die Kellerei Tio Pepe und die Kirche. Beide zeigen sich monumental und breiten sich auch im Zentrum der Stadt entsprechend aus.
Für Besucher das Wichtigste am Anfang: Nach Jerez sollte man nicht am Sonntag fahren. Alles ist geschlossen. Der Alcazar macht am frühen Nachmittag (15.00) dicht, die Kirchen feiern für Touristen sogar komplette Sonntagsruhe, und in den Sherry-Bodegas geht ebenfalls nichts.
Essen ist möglich. Und sogar gut. Ein Menü gibt es zum Beispiel für sieben Euro mit sieben Gerichten im ersten und ebenso vielen im zweiten Gang jeweils zur Auswahl. Die Restaurants auf den Touristenpfaden werben auf Teufel-komm-Raus mit ähnlichen Sonderangeboten. Die Konkurrenz ist groß. So kamen wir mit je einem Menü und zwei Getränken unter 20 Euro.
Aber man sollte es sonntags nicht zu spät versuchen. Dann beginnen die Kneipen nämlich gegen 17 Uhr mit dem Kehraus. Draußen wird es im April schon kühler – da wollen eh nicht mehr so viele Gäste draußen sitzen. Und drinnen wird ebenfalls schon gefegt.
Die Verbindung von Puerto Sta. Maria mit der Bahn ist gut. Jede Stunde geht ein Zug – Fahrzeit zehn Minuten. In Puerto ist allerdings die Anbindung des Campingplatzes zum Bahnhof nicht so toll. Der Busfahrplan ist recht unpräzise. Die Linie 1 fährt etwa alle 20 Minuten, aber welche?! Und sonntags nur jede Stunde. Der Fußweg ist mit gut einer halben Stunde machbar. (Übrigens herrscht in Puerto ähnliche Sonntagkneipenruhe.)
Das Ticket für die Bahn soll man nur unmittelbar vorher lösen. Wenn es über zwei Stunden alt ist, lässt einen die automatische Sperre nicht mehr durch. Die sofortige Buchung der Rückfahrt bringt also nichts. - April 2013 - oben

 

Arcos – Festung auf dem Berg

Hoch oben auf einem Berg liegt das Städtchen Arcos de la Frontera. Die Anlage aus dem Mittelalter und der herrliche Ausblick in die Ebene locken viele Tagestouristen zum Kurzbesuch. Größte Attraktion ist eine ehemalige arabische Festung, in der im 15. Jahrhundert zusätzlich die mächtige Wallfahrtskirche San Miguel eingerichtet wurde. Auch die alten Festungsmauern imponieren mit ihrer Höhe.
Ein großer Parkplatz ist am Fuße des Berges für Busse und Wohnmobile eingerichtet. Auf dem Weg von dort den Hang hinauf zu dem alten Zentrum lädt ein Restaurant mit gleich zwei Attraktionen zur Rast. Der Innenraum ist als Höhle in den Berg hineingeschnitten. Und das Haus wird von einem Künstler betrieben, der sich ganz nebenbei auch als Gourmetkoch präsentiert. Wir haben es genossen. - April 2013 - oben

 

Sevilla, ein Pfau und der Erpel

Der Eindruck einer supergroßzügigen Stadtanlage bestimmt das erste Bild bei der Einfahrt nach Sevilla. Breite Straßen, viel Grün, große Flächen und prachtvolle Bauten auch außerhalb der historischen Gebiete der ehemaligen Herrschaften. Und wo das Mittelalter die Stadt baute, gibt es selbstverständlich enge Gassen mit dem entsprechenden Flair, das die meisten Besucher so sehr lieben.

Ein Kampf-Erpel gibt einer der alten Attraktionen die Würze. Wir haben den Alcazar durchquert und besichtigen nun die zugehörigen Gärten. Die Vielfalt ist wirklich sehenswert. Irgendwann staunen wir einen Pfauenhahn. Ihm folgt auf Schritt und Tritt ein Erpel, ein Enterich also. Wir sind nicht die einzigen, die das bemerkenswerte Exemplar entdeckt haben. Zwei Pärchen machen sich auf, die Miniprozession zu fotografieren. Diese Formation wiederum lässt eine Gruppe männlicher Jugendlicher aufmerksam werden, und die Buben gehen schnellstens nahe heran. An den ungleichmäßigen Richtungsänderungen ist zu erkennen, dass Herr Pfau nervös wird. Der Erpel hat es schon früher gespürt: Er rennt auf den Anführer der Buben los. Er hebt die Flügel ein wenig an, um Kraft zu zeigen. Und er demonstriert Entschlossenheit mit einem hörbaren Fauchen und einer Attacke auf dessen Turnschuhe.

Die Schlossanlage selbst ist in ihrer Pracht durchaus schon eine Vorstufe zur Alhambra von Granada. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass in dem Bau von Sevilla die gotischen Anteile direkt an den maurischen Teil angeschlossen sind, sodass beide eine Einheit bilden.
Bau und Garten sind übrigens dafür prädestiniert, dass man sich in ihnen verläuft. Da ist es völlig überflüssig, dass im Garten sogar ein echtes Labyrinth (für Kinder) angelegt ist. Außerdem ist das eine passende Übung für mindestens den mittelalterlichen Teil der Stadt.
Verlaufen ist hier für den Unkundigen auch mit Stadtplan programmiert. Eines Tages verabredete ich mich mit meiner Frau an einem Treffpunkt nahe einem rot sichtbaren Vodafone-Laden liegen. Dann verliefen wir uns beide kräftig, weil wir unterschiedliche dieser Marke Shops ansteuerten. Aber auch sonst geht man oft in die Irre, weil an den Ecken die Straßennamen fehlen.
Neben dem Einkauf von Schuhen haben wir als Pflichtübung auch das mutmaßliche Grab von Columbus gewürdigt. In der Hauptkathedrale wird des Entdeckers Amerikas gedacht.
Der Zigeunersegen gehört zur Kür. Wir nahmen ihn auf der Plaza Espagna. Die ausgelegten und in der Sonne blinkenden Fächer (für Frischluft) machten Charlie Spaß. Zwei Stück für nur fünf Euro. Gut denn. Der Verkäufer (Zahnlücke und unrasiert, sagt Charlie) gibt also zehn Euro auf einen Zwanziger zurück, aber einen Rosmarinzweig als Zugabe für uns. Da unser Protest mäßig ausfällt, gibt er uns seinen Segen: Langes Leben, viel Liebe und Potenz und was einem noch zum Leben einfällt. Natürlich möchte er auch noch eine Zugabe.
Klar ist das eine veredelte Form von Bettelei. Es fällt auf, dass  in den Städten viel gebettelt wir, nicht nur von Roma (die ihren eigenen Markt machen), sondern auch von ursprünglichen Spaniern. Sieben Anfragen während 20 Minuten in einem Straßenlokal sind Maßstab. Die allgegenwärtige Arbeitslosigkeit lässt grüßen.

Plaza Espana Brunnen


Der Spanische Platz und der Halbrund-Bau darum herum sind heute eine weitere Demonstration der Großzügigkeit. Das ganze Gelände lädt ein zum Schlendern. Zusammen mit dem unmittelbar anschließenden Park von Maria Luisa ist es ein weitläufiges Freizeitgelände. Dass der Bau einen Pavillon zu einer Art Weltausstellung in den 1920er Jahren darstellen sollte, mochte ich ob der Pracht kaum glauben. Das Gelände der Expo von 1992 ist dagegen heute so gut wie eine Brache.
April 2013 - oben

Der Campingplatz: Kartenzahlung verboten

Der „Camping Villsom“ in Dos Hermanas ist das geeignete Sprungbrett nach Sevilla. Die Busfahrt ins Zentrum (etwa zwölf Kilometer) kostet 1,60 Euro, und die Haltestelle in der Richtung ist nur 600 Meter entfernt. (Zurück hält der Bus sogar nur hundert Meter vom Eingang.) Die Endstation in Sevilla liegt nahe der Plaza Espana und der Universität.
Aber die Anlage ist kaum zu finden. Hinweisschilder auf den Campingplatz haben wir nicht gesehen. Und die Wegweisung in den Ortsteil Isla Menor aus Richtung Jerez führt in die Irre. Erst nach einem Umweg über Sevilla in der Gegenrichtung halten wir uns an die Abfahrt an Kilometer 555 direkt rechts. Da ist er.
Der Platz ist weitgehend in Ordnung. Allerdings sind die Parzellen zum Teil sehr klein. Im Sanitärbereich gibt es an den Waschbecken nur kaltes Wasser (schlecht zum Rasieren). Und der WiFi-Bereich für den Internetzugang reicht auch nicht, wie versprochen, über das gesamte Gelände.
Zuletzt eine etwas ungewohnte Forderung nach Barzahlung: Es werde nur die Mastercard akzeptiert, nicht die Maestro-Card. Es geht kein Weg dran vorbei: Sie wollen Bares. Damit haben sich diese Spanier aus dem modernen Zahlungsverkehr verabschiedet. - April 2013 - oben

 

Ronda auf den Felsen

Der Ort in der Sierra de Ronda ist sozusagen die Hauptstadt der weißen Dörfer. Das sind mehrere Siedlungen in den Bergen, die man mit ihren weißen Bauten schon aus weiter Entfernung von der Straße her sieht. Es sind Zaharah de la Sierra, Grazalema und Setenil. Und eben die ehemalige Maurenfestung Ronda.
Eigentlich dürfte ich so einen Ort überhaupt nicht besuchen. Prägend für den Anblick ist nämlich die Lage auf einem Felsplateau mit bis zu hundert Meter tiefen Schluchten. Bei meiner Höhenangst stehe ich da fast ständig in Panik. Das Fotografieren der reizvollsten Aussichten muss ich jedenfalls meiner Frau überlassen.
Dass ich trotzdem ebenso wie sie dorthin wollte, liegt an der Erinnerung an unseren ersten Besuch vor rund zehn Jahren. Wir waren begeistert. Was damals noch eher ein Geheimtipp war, hat sich inzwischen zu einem erstrangigen Touristenziel entwickelt. Trotz Vorsaison herrscht Riesenbetrieb, überall sind Führungen unterwegs, und allein an der kurzen Gasse zu der alten Stierkampfarena werben sechs Restaurants um Gäste.
Die Arena gehört zu den Hauptzielen der Stadt, weil es die älteste in Spanien ist. Die Anlage kann bis in die Katakomben besichtigt werden, und es ist ein Museum eingerichtet. Die Marienkirche ist noch eine Attraktion. Aber eigentlich sind es nicht einzelne Bauwerke, die dorthin locken. Der Alcazar etwa ist für sich genommen kaum der Rede wert, außer dass das Stadtmuseum darin ganz ordentlich aufgemacht ist. Der Reiz liegt vor allem in der Gesamtanlage der Stadt mit ihrer hohen Brücke und den steilen Straßen.
Bei der Anfahrt möchte man sich übrigens genau informieren. Von Sevilla kommend versuchten wir es nach Morón de la Frontera auf direktem Weg über Coripe nach Algodonales. Aber hinter Coripe war die Straße plötzlich gesperrt. - April 2013

Campingplatz für Gourmets

Der Campingplatz von Ronda ist der erste in der Region, den keiner verfehlen kann. Die Wegweisung ist ausgezeichnet. Mit den Entfernungen wird zwar etwas geschummelt – es sind nun angeblich anderthalb Kilometer zur Stadtgrenze, nicht mehr zum Zentrum -, aber das ist trotzdem fußläufig zu erreichen.
Auch sonst wissen die Betreiber, was sie wollen: Gäste und Geld. Die Rezeptionistin wirbt sofort für das nach deren ungefragter Auskunft „ausgezeichnete Restaurant! Hier kommen auch alle aus der Umgebung her.“ Und freundlich wird auf das zahlreich vorhandene Informationsmaterial unterschiedlicher Preisklassen hingewiesen. Die Bezahlung bei der Abfahrt könne übrigens nur in Bar erfolgen.  Aber man wird wenigstens flott bedient.
Außerdem haben wir gute Laune, denn es ist endlich Sommer – mehr noch als am Vortag beim Stadtbummel in Sevilla. Gleich nach dem Stromanschluss ziehe ich das Hemd aus und gönne meinem Körper den Rest der Nachmittagssonne.
Das gute Urteil zur Kneipe teilen wir übrigens. Wir wurden Zeugen einer 50-köpfigen Familienfeier einer High Society, bei der munter auf dem Klo gepimpert wurde. Und wir aßen und tranken gourmetmäßig. - April 2013 - oben 

 

Zahara – das reiche weiße Dorf

Zahara am Berg

Auch die kleinen weißen Dörfer sind einen Abstecher wert. Wir besuchen Zahara de la Sierra hoch am Berg. Vorbei einem einem Stausee sehen wir das Dorf schon von Weitem am Hang kleben.
Wirklich weiße Dörfer kannten wir bisher aus Griechenland, vor allem auf den Bergen der Inseln. Die in Andalusien muten dagegen völlig anders an. Sie wirken vergleichsweise reich. Die Häuser sind größer und alle verziert mit kunstvoll geschmiedeten Gittern vor den Fenstern. Die sind vor allem Schutz vor Einbrechern, tragen aber zugleich zu dem Eindruck der Wohlhabenheit bei. Ein großzügiger Dorfplatz bestärkt die Vorstellung von relativem Reichtum.
Mehrere Gaststätten mit Terrassen am Hang sind auf Kurzbesucher eingerichtet. Sie bieten auch nachmittags warme Küche und kühle Getränke. - April 2013 - oben 

 

Granada - die Stadt der Mauren

Die Stadt Granada am Nordrand der Sierra Nevada gehört zu den wichtigsten Zielen von Spanien-Besuchern, die nicht nur den Strand genießen wollen. Hier hielt sich die arabische Herrschaft der Nasriden bis zum Ende des 15. Jahrhunderts. Die fünfschiffige Kathedrale in der Stadt wurde bis 1563 an dem Platz errichtet, der zuvor Standort der Hauptmoschee war. Die Gassen ringsum zeugen noch heute von jener Zeit, und auch die folgenden Jahrhunderte hinterließen mit ihren wechselnden Gewerben ihre Spuren. Die 270.000 Einwohner zählende Großstadt ist überreich mit Geschichte gesegnet.
Hinzu kommt die traumhafte Lage. Vom Zentrum aus schaut man auf die Berge, die im Frühjahr noch vollständig mit Schnee bedeckt sind. Es ist ein gleißendes Weiß, das von dort die Sonne reflektiert.
Das großartigste allerdings ist die Alhambra. Auf der Höhe östlich des Zentrums erhebt sich die ehemalige Festung und der Wohnbezirk der Mauren. Die steinernen Erinnerungen an diese Kultur ziehen den Besucher noch heute in ihren Bann. Es ist eine andere Art von architektonischer Schönheit, als wir sie im christlichen Mitteleuropa gewöhnt sind. Ebenso imponierend wie die Bauten sind die Gartenanlagen mit ihrem aufwendigen Bewässerungssystem.

Motel und Campingplatz „Sierra Nevada“ liegen im Nordwesten der Stadt direkt an der Autobahnzufahrt aus Richtung Madrid. Die Infrastruktur ist bestens: Ein zentraler Busbahnhof liegt nur gut hundert Meter entfernt; es gibt einen Pendelverkehr zur Alhambra; und gegenüber hat ein großes Einkaufszentrum bis in den Abend geöffnet.
Besonderer Luxus wird auf dem Platz nicht geboten, aber als Station zur Besichtigung von Stadt und Burgbezirk ist er brauchbar, wenn auch mit 30 Euro für Wohnmobil und zwei Personen nicht gerade billig. Der Service lässt zu wünschen übrig. Informationsmaterial ist veraltet; so ist der Platz selbst auf dem käuflichen Stadtplan noch nicht mit seinem aktuellen Straßennamen Juan Pablo II. zu finden. Und der Angestellte lässt abreisende Gäste morgens gerne warten, weil er an der Bar seinen Kaffee schlürft. - April 2013 - oben 

 

Las Negras – ein Paradies der Hippies

Nach anstrengender Besichtigungstour suchten wir einen Platz zum Baden. Las Negras sollte es sein, ein alter Fischerort bei Almeria im Gebiet von Cabo Gato. Der große Campingplatz liegt in einer gesonderten Bucht, die über eine Serpentinenstraße erreicht wird.
Es ist ein einsamer Strand, der fern der Zivilisation scheint, wie es einst die Hippies liebten. Und die gibt es in dem Ort tatsächlich noch. Am Spätnachmittag trudelt ein Dutzend dieses Völkchens in der zentralen Kneipe ein – die einzige, die derzeit geöffnet hat. Die Altersklasse liegt bei etwa Mitte 30 bis in die 50er Jahre. Sie lächeln sich an und scherzen wie täglich und immer schon.
Auf dem Campingplatz verliert sich im Frühjahr eine Handvoll Wohnmobilfuhren unter den aufgespannten Sonnenschutzplanen. Aktivurlauber mögen meinen, hier sei der Hund verfroren.  Die Hunderte von Ferienwohnungen, die angeboten werden, wie auch die Zahl der jetzt noch geschlossenen Gaststätten lassen allerdings ahnen, dass Las Negras in den drei Sommermonaten bestens besucht sein kann. Darüber hinaus wird die Gegend auch kräftig als ökologische Zone beworben. - April 2013 - oben

 

Denia – Camping Los Pinos

Die Stadt Dénia am Mittelmeer in der Provinz Alicante ist mit fünf Campingplätzen gesegnet. Die Tourist-Information weist allerdings nur auf vier Plätze hin. Alle fünf werden mit höchstens zwei Sternen bewertet. Zwei von ihnen liegen tatsächlich im Stadtgebiet südlich des Zentrums.
Wir wählen Camping Los Pinos, weil uns die offene und luftige Anlage unter Bäumen gut gefällt. Sie ist im Stadtteil Las Rotas rund fünf Kilometer südöstlich vom Hafen entfernt; ein Bus fährt stündlich ins Zentrum. Der privat geführte Platz kommt mit wenig Bürokratie aus und bietet in der Nebensaison einen Brötchenservice anstelle des Minimarkts. Besucher der Anlage sagen, sie fühlen sich wie in einem Garten. Wir finden den Platz sympathisch. Die Sanitäranlagen sind sauber gehalten und notdürftig renoviert, brauchen aber dringend eine Kompletterneuerung.
Der Platz hat Zugang zum steinigen Strand im Süden der Stadt ebenso wie Camping Tolosa einen guten Kilometer näher am Zentrum. Diese Anlage ist von vielen dauerhaft aufgebauten Wohnwagen geprägt, zwischen denen ein attraktiver Standplatz für kurzzeitigen Aufenthalt mühsam zu suchen ist. Der Komfort ist ähnlich mager wie auf Los Pinos.
Drei weitere Plätze liegen nordwestlich des Zentrums von Denia rund zwölf Kilometer entfernt eng zusammen. Sie bieten alle über eine Straße hinweg Zugang zum nahen Sandstrand. Der jüngste davon heißt Odisseacamping. Ihn hat die Touristinformation noch nicht registriert. Er ist ziemlich baumlos, voll mit Kies belegt, aber einigermaßen komplett außer Bar und Minimarkt ausgestattet. Damit kommt er wenig luxuriösen City-Campingplätzen nahe, wie sie anderswo zu finden sind.
Gleich dahinter ist die ältere Anlage Los Llanos mit Bar, Minimarkt und Pool in der Saison ausgestattet. Hier gibt es größere Bereiche mit Bäumen. Etwas einfacher ist Los Patos wenige hundert Meter entfernt an der Straße. Hier belegt der offenbar größte Anteil an Dauercampern die Parzellen. In allen drei Anlagen werden die Preise pro Monat angegeben. Vor allem im Winter sind sie nach Angaben anderer Camper oft voll ausgebucht.
Die Stadt Denia war einmal Fischerort und ist heute als Fährhafen, Gewerbestandort und starkem Tourismus recht wohlhabend. Sie stellt sich gleichzeitig als jung und aufstrebend, zugleich aber geschichtsbewusst dar. Eine alte Festung oberhalb des Zentrums will besucht werden. Nahe dem Hafen liegen die Haupteinkaufsstraßen. Gleich am Burgbereich haben sich Gassen der Altstadt für Besucher fein gemacht. - April 2013 - oben

 

Dole (Frankreich) - alte Stadt mit jungem Blut

Dole - Blick auf die Altstadt

Den Campingplatz du Pasquier in Dole im französischen Jura haben wir angefahren, weil er ungefähr auf der halben Strecke zwischen Barcelona und Dresden liegt, genauer: nördlich von Lyon an der Kreuzung von A-36 und 39 kurz vor Besancon. Der Platz ist gut und der Ort eine tolle Zufallsentdeckung.
Auf einer Insel im Fluss Doubs ist der ruhige Platz angelegt. Er hat eine Menge Grün und ist für viele Reisende Durchgangsstation. Eine große Fläche ist für Zelte reserviert. Die Ausstattung ist ordentlich; er wird mit drei Sternen bewertet. In der Saison wird Reservierung empfohlen.
Das Städtchen ist nur wenige hundert Meter am Sportplatz entlang entfernt und eine völlige Überraschung. Die Bausubstanz des Zentrums stammt komplett aus Mittelalter und Renaissance. Ein so altes und unzerstörtes Ensemble findet man nur selten. Die Bewohner haben sich trotzdem nicht auf Altertumsforscher eingestellt. Eine Katze wird als virtueller Stadtführer eingesetzt. Und die Boutiquen und Kneipen sind ganz von heute. Nächste Entdeckung ist ein Restaurant in einem gotischen Gewölbekeller („le 2222“), das modernste Küche französischer Art bietet. - April 2013 - oben 

 

Fahren in Frankreich

Auch wenn starker Verkehr herrscht, geht das Fahren auf Autobahnen in Frankreich erstaunlich ruhig vonstatten. Selbst bei dichtem Aufkommen gibt es auf längeren Strecken kaum Hektik. Offenbar liegt das daran, dass das verordnete Limit von Tempo 130 strikt eingehalten wird. Manchmal erscheint es so, als würde die Hälfte der Fahrer den Tempomat genau auf diese Marke setzen. Es ist gleichgültig, ob das durch strikte Kontrollen erzwungen oder eine fröhliche Konvention ist.
Dabei sieht der Verkehr auf diesen Strecken oft ganz und gar nicht risikolos aus. Die Sicherheitsabstände der Fahrzeuge hintereinander sind häufig deutlich geringer, als sie in Deutschland gehalten werden. Das Gefahrenpotenzial scheint trotzdem nicht so groß. Grund sind die geringen Unterschiede in den Geschwindigkeiten der einzelnen Fahrzeuge.
Hier geht es nicht um 120 gegen 150 Stundenkilometer, sondern eventuell um 128 zu 132 km/h. Da lässt sich ein Ausscheren des seitlichen Vordermanns ohne Bremsen durch einfaches Zurücknehmen des Gasfußes anpassen. Die Nervosität geht weg. Und wenn ich auf die linke Spur wechsele, kann ich meinerseits darauf vertrauen, dass dort keiner mit Tempo 160 angerauscht kommt.
Die Beobachtung gilt für längere Strecken im Süden des Landes auf der Strecke nach Spanien und außerhalb von Ballungsgebieten. Rund um Lyon zum Beispiel ist schon erheblich mehr Konzentration gefordert, weil dort gelegentlich deutlich mehr um Positionen gekämpft wird. Allerdings war bei unserer Durchfahrt wegen großer Dichte auch kein Tempo 130 zu erreichen.
Frühjahr 2013 - oben 

 
 
 

 

Nasriden

Die Alhambra in Granada ist eine der Topattraktionen Spaniens. Hier ein Blick in den Nasridenpalast.

 

BarcaCamp

Die Einfahrt zum Campingplatz "3 Estrellas" zweigt direkt von der Schnellstraße aus Richtung Tarragona ins Zentrum von Barcelona ab. 200 Meter vor der Abfahrt liegt auch die Bushaltestelle.

www.camping3estrellas.com

 

Gärtner haben ihre ganze Kreativität in die Ausgestaltung des Campigplatzes von Playa Mazarron gesteckt. Die Anlage bietet direkten Zugang zu einem riesigen Strand.

www.playamazarron.com

 

Eine Stierkampfarena gehört zwingend zu den alten Städten Andalusiens. Puerto würdigt den traditionellen Mutbeweis mit einem dramatischen Denkmal vor dem Stadion.

www.lasdunascamping.com

 

Cadiz Calle San Franciso

Blick in die Calle San Francisco von Cadiz. Die Einkaufsstraße verengt sich und wird zu einer regelrechten Häuserschlucht. Fünf bis sechs Etagen sind die Regel.

 

Don Manuael Maria Gonzalez Angel gründete 1835 in Jerez die Kellerei "Tio Pepe". Sein Denkmal neben der Bodega erhebt sich vor der Kathedrale aus dem 17. Jahrhundert. Der damals 23-Jährige benannte seine Sherrys nach dem Spitznamen seines Onkels, der ihm wichtigster Fachberater war.

 

Arcos-Festung

Enge, steinerne Gassen prägen den Festungsbezirk und die ehemaligen Adelspaläste von Arcos. Hier der Durchgang vor dem Palais des Marquis de Torresoto.

 

SeviPfau

Kurz vor der Attacke: Der Erpel ist zur Deckung zwischen seinen Pfau und die Jugendlichen gelaufen. Gleich geht das Fauchen und Beißen los.

 

 

PlaEspana Vase

Keramik für das Auge und ein Gondelkanal zum Entspannen bereichern die Plaza Espana mitten in Sevilla (oben). Ein Brunnen prägt das Zentrum der großen Anlage (links).

 

 

RondaFels

Hundert Meter über der Schlucht des Flusses Guadalevin erhebt sich die Neue Brücke von Ronda aus dem 18. Jahrhundert. Sie verbindet Alt- und Neustadt miteinander.

Drei Affen von Ronda

Den Habitus der ignoranten Affen legen die drei Jäger vor dem Campingplatz von Ronda an den Tag.

www.campingelsur.com

 

Der Ort Zahara de la Sierra schmiegt sich oberhalb des aufgestauten Rio Guadalete an einen Berghang.

 

 

Genralife

Arkadengänge mit einem Wasserspiel bilden das Zentrum der Generalife, der Gärten zur Alhambra.

 

www.campingsierranevada.com

 

DeniaStier

Kunst in der Stadt wird in Denia gepflegt. Die Stierkampfszene steht vor einem Hotel am Hafen. Eine Reihe weiterer Plastiken zeigen Alltagswitz.

 

 

 

Notre Dame de Dole vom Vorplatz des Campingplatzes aus gesehen (links). Der Anblick der Stiftskirche macht neugierig auf eine Besichtigung der ganzen Stadt, die zum Teil aus dem Mittelalter stammt.

 

Kater Titus

Titus heißt der Kater, der Besucher durch die Altstadt von Dole begleitet und auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten hinweist.